Stromsparen beim Backen

Tipps für die nachhaltige Ofennutzung

Der Energieverbrauch des Backrohrs hängt stark von seiner Nutzung ab. Mit den folgenden Maßnahmen lässt einiges an Stromkosten einsparen:

  • Vorheizen weglassen senkt den Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent. Häufig erreicht der Ofen beim Vorheizen sogar zu früh die gewünschte Temperatur und heizt ohne Inhalt, während man noch am Schnippeln ist. Moderne Backöfen bieten außerdem die Funktion "Schnelles Aufheizen" an.
  • Umluftfunktion bevorzugen, weil es hier ausreicht, die Temperatur 20°C unter der für Ober- und Unterhitze angegebenen einzustellen. Im Umluftbetrieb können Sie außerdem auf mehreren Ebenen gleichzeitig backen oder schmoren.
  • Backofentür zulassen, beim Öffnen gehen etwa 20 Prozent der Wärme verloren. Lieber von außen prüfen, wie es um Kuchen oder Auflauf steht und bei Fleisch ein Bratenthermometer verwenden (in neueren Geräten fester Bestandteil).
  • Backofen früher abschalten, nämlich 15 Minuten vor Garzeitende, aber Klappe zulassen: Die Nachwärme reicht, um Kuchen oder Braten zu vollenden.

Hinweise für den Neukauf:

  • Backofen-Größe bestimmt den Stromverbrauch mit: Je kleiner der zu erhitzende Garraum, umso geringer der Verbrauch. Nur wenn Sie häufig drei Bleche auf einmal backen oder gerne sehr großes Geflügel oder Hähnchen am Drehspieß, brauchen Sie einen 60 cm hohen Ofen.
  • Dreifach verglaste Backofentüren sparen ebenfalls Strom: Je besser die Isolation ist, desto geringer ist der Stromverbrauch.
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